Sich einfach mal gute Laune trinken! Wer kennt es nicht, dass liebliche Gänseblümchen aus dem Garten oder auf wilden Wiesen. Diese liebliche Pflanze ist die bekannteste überhaupt. Eigentlich gehört das Gänseblümchen in die Kategorie der Korbblütler. Aber bei uns nicht. Für uns ist das Gänseblümchen ein Hochgenuss. Man kann es einfach roh abpflücken und direkt essen. Es kann Salate hübsch garnieren und man kann diese niedliche Pflanze auch sehr gut trocknen. Das Gänseblümchen ist so blühfreudig, dass es uns von März bis in den November mit seinen Blüten erfreut. Wenn man sich einen entsprechenden Vorrat an getrockneten Gänseblümchen anlegt, kann man den ganzen Winter über davon naschen. Unser Tipp: Bereiten Sie sich mit den Gänseblümchen eine GUTE-LAUNE-TEE! Dieser Tee vertreibt graue Wolken in den dunkleren Monaten. Die meisten Inhaltsstoffe erhalten die Gänseblümchen am Morgen, daher sollten Sie nachdem der Tau abgetrocknet ist, geerntet werden. Die Trocknungsphase dauert ca. 4-5 Tage an einem trockenen luftigen Ort. Drei zum Preis von Zwei - Vorteilsaktion im Kräuterhaus Sanct Bernhard!
Und das benötigen Sie für unseren Gute-Laune-Tee: Eine Handvoll Gänseblümchen (frisch oder getrocknet), eine Handvoll Brennesselblätter (frisch oder getrocknet) eine Handvoll Himbeerblätter. Wer es im Garten verfügbar hat, kann auch noch einige Blätter des Frauenmantel dazu geben. Alle Blätter können entweder frisch oder getrocknet sein. Die Blätter sollten in einer Schüssel zerrieben oder zerbröselt werden, damit sie reichlich Aroma abgeben. Übrigens können Sie diesen Tee auch verschenken. Packen Sie die Mischung in eine hübsche Papiertüte und verzieren Sie die Tüte mit Schleifenband oder Bast. Foto: Ursula Thome / Deko-TU.de
Aktualisiert ( Dienstag, den 07. Juni 2016 um 20:36 Uhr )
Duftender Rosmarin für die mediterrane Küche
Rosmarin ist einfach ein wunderbares Kraut und sollte in keiner mediterranen Küche fehlen. Es gibt neben den normalen aufrecht wachsenden Rosmarin auch solche, die eine hängende Form haben. Diese eignet sich optimal zu Pflanzung auf dem Balkon gemischt mit Balkonblumen oder auch in einem schönen Terrakottatopf auf der Terrasse. Besonders frostfest sind die Sorten Arp und Veitshöchheim. Damit der Rosmarin wuchsfreudig ist und bleibt, kommt es auf die richtige Überwinterung an. Rosmarin, der im Topf wächst, sollte im Haus überwintern bei höchstens 10 Grad. Rosmarin kann bis zu 80 cm hoch werden und auch fast so breit - zumindest die aufrechte Sorte. Zwar kann man den Rosmarin ganzjährig ernten, aber das beste Aroma hat er im Hochsommer. Bakker - Einfach schöne Gärten! Aber Achtung: Beachten Sie, dass Rosmarin nicht in übergroßen Mengen genossen werden sollte, denn dann könnte es zu Vergiftungserscheinungen kommen!
Die Vermehrung: Rosmarin zu vermehren erfordert in jedem Fall eine Menge Geduld. Da die Jungpflanzen ziemlich frostempfindlich sind, beträgt die Anzuchtzeit als Sämling oder Steckling locker mal an die zwei Jahre. Aussäen kann man von Mitte Mai bis Anfang Juli direkt ins Freie. Allerdings kann man erst nach ca. einem Monat eine Keimung erkennen. Etwas einfacher ist es, Stecklinge zu schneiden. Dazu wird ein Zweig ca. 10 Zentimeter lang ganz gerade abgeschnitten. Die unteren Nadeln des Rosmarin werden abgestriffen. Nun den Steckling möglichst in Bio-Anzuchterde stecken und feucht halten, damit er langsam Wurzeln entwickelt. Foto: Ursula Thome / Deko-TU.de
Aktualisiert ( Dienstag, den 12. April 2016 um 17:56 Uhr )
Die kleine Kräuterkunde für den großen Kräutergenuss
Kann es denn etwas schöneres geben als frische Kräuter, die man direkt aus dem Garten oder vom Balkon in die Küche kommen. Aber vor dem ersten Ernten des herrlich würzigen Grüns stehen einige Arbeiten an. Dazu zählen das Pflanzen, Gießen und auch das Düngen. Die Aufmerksamkeit für Kräuter kommt sehr oft durch die große Vielfalt und den Genuss. Dadurch werden viele in den Bann gezogen. Es gibt eine vielzahl von verschiedenen Sorten und Arten in der Kräuterwelt. Dabei ist jedes Kraut anders und verlangt eine andere Fürsorge. Während das eine Kraut viel Sonne und Wasser benötigt, brauch das andere Kraut eher Halbschatten und Trockenheit! Schauen Sie sich daher die Kräuter immer genau an. Denn es reicht nicht aus, das Kräutergrün einfach in einen Pflanzentopf zu setzen und die richtige Saat zu verwenden.
Die Kunst der Kräuterpflege besteht nämlich darin, für jedes einzelne Kraut das Richtige zur rechten Zeit und in der richtigen Menge zu tun. Denn nur dann hat man lange Freude an den Kräuterpflanzen. Lernen Sie also die verschiedenen Pflegemaßnahmen kennen und beobachten Sie dabei genau die Entwicklung des Krauts. Denn nur so erhalten Sie den "grünen Kräuterdaumen". Eine anfängliche Kräuterbegeisterung kann nur bestehen bleiben wenn die Kräuterkultur nachhaltig gelingt. Denn nur durch den Erfolg macht die Kräuterlust auf lange Zeit Spaß. Foto: Ursula Thome / Deko-TU.de
Aktualisiert ( Dienstag, den 12. April 2016 um 17:57 Uhr )
Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen
Ein altes Sprichwort sagt: „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“. Denn die Natur hält unglaublich viele Blätter, Blüten, Früchte und Wurzeln bereit die zum Gesundwerden und Gesundbleiben gebraucht werden. Ob Johanniskraut bei leichten bis mittelschweren Depressionen, kalte Güsse bei zu niedrigem Blutdruck oder auch heiße Wickel bei Wadenkrämpfen. Die Natur hat allerlei zu bieten. Meistens wurde das Wissen über die Heilkräfte der Natur nur von Generation zu Generation weitergegeben. Der richtige Gebrauch der Kräuter wurde oft gehütet wie ein Schatz. Mitte des 20. Jahrhunderts hatte die Schulmedizin die Naturheilkunde sogar fast verdrängt. Heute ist es schön zu sehen, wie der Trend wieder zurück zur Natur geht. Beinahe in Vergessenheit geratene Heilverfahren erleben eine Renaissance. Dabei greifen viele Menschen heute erst einmal zu natürlichen Mitteln bevor sie zur Chemie greifen. Auch immer mehr Ärzte und sogar die Krankenkassen erkennen die guten Leistungen der Naturheilkunde. Ideen für schöne Gärten. Jetzt 1500 Gartenartikel Online.
Es sind mehr als 70 gängige Heilpflanzen in Deutschland bekannt. Diese wachsen entweder wild in der Natur oder sind über Apotheken erhältlich. Verschiedene Teile der Heilpflanzen haben natürlich auch ganz verschiedene Inhaltsstoffe und somit auch verschiedene Heilstoffe. Dabei wirken diese Stoffe unterschiedlich und sollten daher auch ganz unterschiedlich eingesetzt werden. Viele Anwendungen können ohne Hilfe einfach selbst hergestellt werden. Genau so, wie es unsere Großmutter bereits frührer schon getan hat. Die meisten Utensilien die dazu benötigt werden, befindet sich in fast jedem Haushalt. Wenn Beschwerden innerhalb weniger Tage von einem Heilmittel der Natur nicht besser werden sollte grundsätzlich immer ein Arzt aufgesucht werden. Foto: Ursula Thome / Deko-TU.de
Aktualisiert ( Dienstag, den 12. April 2016 um 17:57 Uhr )
Kapuzinerkresse verfeinert Salate
Sehr fein gehackt geben die frischen, jungen Blätter der großen Kapuzinerkresse ein pfeffrig-scharfes Aroma ab. Ideal zum Würzen und verfeinern von Kräutersoßen, Quark und Dips. Aber auch Salate, Suppen und Desserts bekommen durch die farbenfrohen, hübschen Blüten der Kapuzinerkresse eine besondere Note. Hätten Sie gewusst, dass die Kapuzinerkresse im Jahr 2013 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt wurde? Die Blüten lassen sich auch gut nutzen, in dem sie in Essig eingelegt werden und wie Kapern zu verwenden sind. Rankender Kapuzinerkresse-Mix, 1 Tüte Samen.
Jetzt an die Gestaltung eines bunten Frühlingszaubers mit Blumenzwiebeln denken! Die Herbstzwiebel müssen jetzt in den Boden. Unübertrefflich beginnt dann die Blüte im Garten mit den Vorfrühlingsboten bis zu Tulpen und Narzissen.