Zu erledigen im Oktober:Winterharte Stauden können Sie sehr gut im Herbst pflanzen. Denn der Boden in Ihrem Garten ist noch warm vom Sommer und ausreichend befeuchtet durch die ersten Herbstniederschläge. Dies sind optimale Bedingungen, damit Ihre Pflanzen und Stauden noch vor dem Winter anwachsen. Wenn Sie im September und Oktober pflanzen, können die Wurzeln noch im selben Jahr angehen. So können sich Pflanzenliebhaber, Gartenbesitzer und Hobbygärnter bereits im Frühjahr an dem kräftigen Pflanzenaustrieb freuen. Je später Sie in der Jahreszeit pflanzen, desto wichtiger ist es die Pflanzen entsprechend zu schützen. Zusätzlichen Schutz für die Ballen und Knospen der Pflanzen können Sie mit Rindenmulch oder Rindenhumus schaffen. Mulchen Sie Ihre Pflanzen damit ordentlich ein. Bevor Ihre Pflanzen und Stauden gepflanzt werden, ist noch einiges zu tun. Der Gartenboden sollte unbedingt tief genug gelockert werden und wenn möglich jegliches Unkraut entfernt werden. Das Erdloch für die Pflanze sollte groß genug ausgehoben werden. Gerne können Sie Ihren Gartenboden mit Kompost oder Humus anreichern - wenn nötig. Setzen Sie Ihre ausgewählten Pflanzen so in die Erde, dass die Wachstumsknospe oder die Oberkante des Erdballens/Wurzelballens nur knapp mit Erde bedeckt wird. Das gesamte ausgehobene Loch sollte nun sorgfältig mit Erde gefüllt werden. Drücken Sie mit Ihren Händen anschließend die Pflanzen fest an und gießen sie ausreichend.
Freier Platz in Ihren Gartenbeeten: Wenn Sie im Oktober bereits Lücken in Ihren Beeten haben, können Sie diese jetzt gut mit Stauden wie den Herbstastern füllen. Sie sollten die Herbstastern allerdings bis Anfang Oktober gepflanzt haben. Die Herbstastern haben dann noch genug Zeit um vor dem Winter einzuwurzeln. Sie ermöglichen Ihren Stauden einen guten Start, wenn Sie der Gartenerde eine hochwertige Pflanzerde untermischen. So werden Sie Freude an Ihren Astern haben. Ideen für schöne Gärten. Jetzt 1500 Gartenartikel Online.
Für Ihre Geranien geht die Saison zu Ende: Für Ihre Geranien(Pelargonien), die Sie auf dem Balkon oder der Terrasse gepflanzt haben, geht nun die Saison langsam zu Ende. Der erste Frost kommt meistens im Oktober. Die kräftigsten Geranien-Pflanzen sollten Sie allerdings nicht wegwerfen. Wenn Sie die kräftigsten Geranien an einen relativ geschützten Fensterplatz oder in den Wintergarten stellen, können diese mit etwas Glück sogar noch bis Weihnachten blühen. An den meist grauen Herbst- und Wintertagen können die Blüten noch für etwas Farbe sorgen. Zum Überwintern der Geranien sollten Sie ein kühles aber helles Quartier auswählen.
Haus und Garten sollten unbedingt für den Herbst rechtzeitig winterfest gemacht werden: Nutzen Sie die letzten warmen Tage zum entfernen des Laubes, dort wo es stört und zur Vorbereitung des Winterquartiers für Ihre Pflanzen. Der Herbst hat viele schöne Seiten. Nicht nur buntes Laub ist sehr idyllisch, sondern auch der Morgennebel. Für Haus- und Gartenbesitzer bringt der Herbst allerdings immer einiges an Arbeit. Daher sollten Sie die letzten warmen Sonnenstrahlen nutzen, um Haus und Garten winterfest zu machen. Auf dem Rasen etwa muss das Laub geharkt werden und auch der Gartenteich sollte von Laub befreit werden. Viele Gartenbesitzer sehen gerade wegen des vielen Laubes im Herbst oft rot. Da greift ein mancher schnell einmal zu Laubsauger oder Rechen. Laubsauger verabscheuen wir sehr, da diese viel Lärm verursachen. Aber nicht nur das, Laubsauger pusten das Laub lediglich nur weg. Aufkehren und aufheben müssen wir es dann trotzdem selbst. Also unser Tipp: Greifen Sie lieber gleich zum altbewährten Rechen. Ganz wichtig: Eine Inspektion des Daches. Denn durch Herbststürme oder Erschütterungen könnten sich Befestigungen gelöst haben. Der Rasen sollte dringend von Laub befreit werden, da dieser unter einer dichten Laubschicht weder Luft noch Licht bekommt. Blumenbeete und einzelen Flächen können Sie gerne mit Laub bedeckt lassen. So finden auch die Igel etwas Schutz und können besser überwintern.
Wann sollten Ihre Kübelpflanzen ins Haus? Diese Frage stellt sich bei den meisten Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern jedes Jahr aufs Neue. Eine allgemeine Antwort können wir an dieser Stelle leider nicht geben. Es kommt immer auf die Witterungsverhältnisse an. Tropische Palmen oder Pflanzen wie zum Beispiel der Hibiskus sollten bereits bei unter 10° C in geschützte Räume gebracht werden. Einige mediterrane Arten wie zum Beispiel Oleander, Bleiwurz, Feige, Zitrus und Schmucklilie können die ersten frostigen Nächte überstehen. Die allmähliche Abkühlung im Freien sorgt oft sogar dafür, dass die Vitalität der Pflanzen gestärkt wird.
Wenn die ersten Nachtfröste auftreten, sollten Sie Ihre Kübelpflanzen wie zum Beispiel Fuchsien, Wandelröschen, Bougainvilleen, Engelstrompeten und Margeriten in ein frostfreies Winterquartier bringen. Es ist ratsam, dass Sie Ihre Kübelpflanzen - bevor Sie diese in ihr Winterquartier räumen - zurückschneiden. Die sehr schnellwüchsige Engelstrompete kann sogar stark zurückgeschnitten werden. Je mehr Sie schneiden, um so weniger Platz brauchen Ihre Pflanzen im Winterquartier. Sie sollten die Blätter Ihrer Pflanzen weitestgehend entfernen, damit diese keine Blattkrankheiten und Schädlinge mit ins Winterquartier einschleppen. Bei weniger Laub an den Pflanzen, können diese dunkler überwintert werden. Desto mehr Laub an Ihren Pflanzen bleibt, desto heller und wärmer sollten Sie diese überwintern. Achten Sie darauf, dass die Wurzelballen Ihrer einzulagernden Pflanzen trocken sind. Garten Schlüter - Ideen für schöne Gärten
Im Oktober ist Pflanzzeit für Rhabarber: Wenn Sie im Frühjahr Rhabarber ernten möchten, sollten Sie ihn spätestens im Oktober pflanzen. Wenn Sie bereits Rhabarber besitzen und dieser zu groß geworden ist, ist der Oktober die richtige Zeit den Rhabarber zu teilen. Immergrüne Pflanzen spätestens im Oktober setzen: Wenn Sie ein Liebhaber von immergrünen Pflanzen sind, sollten Sie diese spätestens im Oktober in Ihren Garten einpflanzen. Die Wurzeln der immergrünen Pflanzen sollten unbedingt noch vor dem Winter anwachsen, damit sich das Laub noch mit ausreichend Wasser versorgen kann. Samen auch noch im Oktober sammeln: Ernten und sammeln Sie auch im Oktober noch Samen Ihrer wertvollen Sommerblumen und Stauden. Lagern Sie die Samen bis zur Aussaat im Frühjahr möglichst trocken, dunkel und kühl.
Ihren Kompost sollten Sie richtig füllen: Im Herbst fallen sehr viele Gartenabfälle und Grünabfälle für Ihren Kompost an. Es ist ratsam, dass Sie die Gartenabfälle möglichst im Verhältnis 2 : 1 mit kleingehäckselten und/oder -geschnittenen Ästen und Zweigen vermischen. Selbstverständlich können Sie auch Ihre Küchenabfälle und anderes Schnittgut aus Ihrem Garten in diesem Verhältnis dazumischen. Allerdings sollten Sie große Mengen an Rasenschnitt nicht in den Kompost geben. Rasenabfälle eignen sich nicht sehr gut zum Kompostieren und werden Ihren Kompost eher Fäulnis bringen. Rasenabfälle sollten Sie immer nur in geringen Mengen zugeben. Für eine schnellere Kompostierung können Sie Kompostwürmer einsetzen (lassen Sie sich im Fachhandel beraten). Die Kompostwürmer können verdichtete Schichten auflockern und fördern die Sauerstoffzufuhr für Ihren Kompost. Die erhöhte Sauerstoffzufuhr sorgt dafür, dass die Arbeit der Mikroorganismen angekurbelt wird. So könnte es gelingen, dass Ihr Kompost bereits nach vier bis sechs Wochen reif ist.
Unser grüner Tipp: Für die Grundsteinlegung eines Steingartens gibt es kaum eine bessere Gelegenheit als den Oktober, weil es im Oktober nicht mehr ganz so hektisch zugeht wie im Frühjahr und Sommer sondern eher ruhig und planvoll. Die Ruhe, die Sie im Herbst bekommen, benötigen Sie auch für die Planung des Steingartens. Denn denken Sie daran, dass Sie einen Steingarten meistens für Jahre oder sogar Jahrzehnte anlegen. Gerne geben wir Ihnen einige kostenlose Tipps, damit Ihr Steingarten eine Bereicherung in Ihrem Gartenparadies wird.
Das Nieselwetter im Oktober ist die ideale Pflanzzeit für Blumenzwiebeln. Denn die Blumenzwiebeln können dann gut einwachsen. Genau das ist eine gute Voraussetzung für einen guten Start im Frühjahr. Nieselregen hat auch klare Vorteile. Der feuchte Herbst ist die ideale Pflanzzeit für Blumenzwiebeln wie Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen. Denn im Oktober ist der Boden meist noch warm und wird durch den Regen gut durchfeuchtet. Die Pflanzzeit von Blumenzwiebeln beginnt zwar schon im August, kann aber je nach Wetterlage auch noch bis Dezember dauern. Unser grüner Tipp: Auch auf dem Balkon sollten Sie jetzt bereits vorsorgen. Für eine besonders üppige Blütenpracht im Topf können Tulpen und Narzissenzwiebeln übereinander in zwei Schichten gepflanzt werden. Im Frühjahr sprießen die Blumen dann dicht an dicht. Das gibt einen herrlichen Blütenzauber. Mehr über Blumenzwiebeln
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Aktualisiert ( Sonntag, den 26. Oktober 2014 um 18:22 Uhr ) |